hast Du schon einmal irgendwo eine Einstellung geändert, die du anschließend bereut hast?
Vielleicht Deinen Browserverlauf gelöscht und Dich anschließend darüber geärgert, dass auch alle gespeicherten Passwörter weg waren? Genau so etwas ist mir neulich bei einem kleinen Fotoshoot passiert.
Das Setting: Eine Freundin, ihr Baby und ein recht schlecht belichteter Raum. Die Aufnahmen schienen trotzdem gelungen und ich freute mich schon darauf, die Bilder am PC zu bearbeiten. Zu meinem Ärgernis sah ich mehr Matsch, als auf einem Schulhof nach einer verregneten, großen Pause.
Aus irgendeinem Grund hatte ich meine Kamera zuvor auf die Aufnahme von JPEG-Dateien umgestellt. Da es in der Küche recht dunkel war, musste ich die Lichtempfindlichkeit meiner Kamera hochstellen – und dann war's auch schon zu spät.
Die Rauschreduzierung meiner sechs Jahre alten Sony Alpha 7 II hat die Bilder glattgebügelt – und das Ergebnis in den JPEG-Dateien verewigt. Warum ich die Bilder lieber in RAW hätte aufnehmen sollen, verrät Dir Stefan in unserer Top-News der Woche.
Denn RAW-Bilder könnten in der nächsten Zeit eine kleine Renaissance erleben!
Damit verabschiede ich mich in ein tolles Bergfest und wünsche Dir wie immer ...