Darum geht es: In Niedersachsen soll es vorerst kein Handyverbot an Schulen geben, sagt Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne). Sie lehnte damit einen Vorstoß aus Hessen ab. Allerdings spricht sie sich dafür aus, die Nutzung von Smartphones in Grundschulen deutlich einzuschränken. Und sie plädiert zudem dafür, ein gesetzliches Mindestalter von 14 Jahren für soziale Medien in Deutschland einzuführen.
Das sind die Positionen: Der hessische Kultusminister Armin Schwarz (CDU) will ein striktes Handyverbot in Schulen, um damit unter anderem die „Konzentration auf den Unterricht“ und das „soziale Miteinander“ zu fördern. Laut Hamburg ist ein solches Verbot rechtlich nicht möglich, die Schulen könnten aber die Nutzung einschränken.
So geht es weiter: Die Kultusminister der Länder beraten im März über Nutzungsverbote für Handys an Schulen. Ob eine gemeinsame Linie gefunden wird, ist aber offen.
Das ist das Problem: Der Fachkräftemangel macht auch den Unternehmen in der Region Hannover zu schaffen – vor allem beim Handwerk und in der Pflege.
Das ist die Idee: Arbeitsamt und Region Hannover bemühen sich mit einem speziellen Projekt, qualifizierte Menschen aus dem Ausland anzuwerben und mit Firmen in der Region in Kontakt zu bringen.
So läuft es: Noch ist es nicht so einfach mit der Vermittlung – in drei Jahren haben gerade 18 Menschen den Weg zu einem Unternehmen in der Region gefunden. Doch die Beteiligten sind zuversichtlich, dass es mehr werden.
Darum geht es: Weil der Entsorger Aha ab 2026 die Abfallgebühren direkt von seinen Kunden einzieht (anstatt wie bisher über den Energieversorger Enercity), müssen 160.000 Immobilieneigentümer ihr Sepa-Lastschriftmandat ändern. Mit Flyern wirbt Aha dafür, das Lastschriftmandat per QR-Code oder auf der Webseite von Aha zu ändern.
Das ist das Problem: Die Werbeaktion von Aha nutzen nun Betrüger aus. Sie verteilen gefälschte Flyer. Wer den QR-Code scannt, landet auf einer Website, die persönliche Daten und Kreditkarteninformationen abfragt.
Das sind die Folgen: Aha warnt davor, die Daten anzugeben. Das echte Formular für die Umstellung ist auf www.aha-region.de zu finden.
Das ist der Stand: Die Bahn stoppt die Bauarbeiten zur Brückenerneuerung in der Plathnerstraße (Zoo). Als Grund für die Zwangspause wird die aufwendige Kampfmittelsondierung genannt.
Das sind die nächsten Schritte: Ab dem 7. Februar ruhen die Arbeiten an dem Bauwerk, dann wird die Fahrbahn wieder für den Verkehr hergestellt.
So geht es weiter: Wann der Brückenbereich wieder für Autos und den Zugverkehr freigegeben wird, ist noch unklar. Der Ersatzverkehr wird jedoch wieder aufgehoben, ab dem 7. Februar rollen wieder S-Bahnen, der Fernverkehr und Güterzüge über die Brücke. Noch ist aber völlig offen, wann die Arbeiten an und um die Brücke abgeschlossen sein sollen.
Darum geht es: Die kleine Mathilda Kazemi (5) aus Altwarmbüchen schaffte ihr Seepferdchen erst im zweiten Anlauf. Doch jetzt ist Wasser ihr Element. Mittlerweile hat sie mehrere Medaillen bei Wettbewerben gewonnen und sogar das Totenkopfabzeichen in Gold abgelegt.
Darum ist das so besonders: Die kleine Mathilda scheint ein riesiges Talent zu sein. Das Totenkopfabzeichen ist ein Langschwimmerabzeichen – dafür muss man zwei Stunden am Stück schwimmen, ohne den Beckenrand zu berühren. Und „sie ist wesentlich jünger als die anderen Kinder, die in ihrer Wettkampfgruppe sind“, sagt ihre Trainerin Martha Nolle.
So geht es weiter: Mathilda möchte gerne Synchronschwimmen ausprobieren, was aber erst mit neun Jahren geht. Das hatte sie bei den Olympischen Spielen im TV gesehen.