www.tiposarda.de - 15% Vini rossi Cantina La Giara
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
Cantina La Giara - genießen Sie die Rotweine der Cantina La Giara .
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LA-GIARA-ROSSO
(*nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, gültig bis einschließlich 17.3.2019, einfach bei Ihrer Bestellung im Feld Gutscheincode im Warenkorb eingeben und einlösen)

Cantina La Giara - Weindegustation
Usellus ist ein kleines, sardisches Dorf am Fuß des Monte Arci. Schon seit nuraghischer Zeit (Bronzezeit) und während der Besatzung durch Phönizier und Römer war der Ort ein wichtiges Handelszentrum - wegen des wertvollen schwarzen Obsidian, der am Monte Arci abgebaut wurde. Und sicher wurde an dessen Hängen auch schon immer Wein angebaut, die harten und steinigen Böden jedenfalls eignen sich prächtig dafür und bringen charaktervolle Tropfen hervor. Von diesem historisch bedeutsamen Ort, den Berg im Rücken, geht der Blick hinüber zur Hochebene Giara di Gesturì, die namensgebend für den Wein ist, der hier von einer kleinen, aber feinen Cantina angebaut wird: La Giara. Die Pferdchen, die Cavallini della Giara, sind geschützte und nur auf Sardinien heimische Wildpferde, die zum Symbol für die gesamte Region geworden sind. Einzigartig, stolz, selten und wertvoll - wie die Pferdchen - wollen auch die Weine sein, die seit 1958 vom Weingut La Giara angebaut werden. Die Weinstöcke sind über 20 Jahre alt - charakterstarke Weine sind ihr Ergebnis. Auf den internationalen Markt kamen sie allerdings erst vor kurzem über tiposarda. Sie als Weinliebhaber können diese ausgezeichneten Weine auch auf dem heimischen Sofa genießen, wenn Sie gerade mal nicht in die Marmilla fahren können. In der Nähe von Kiel freute sich ein solcher Weinliebhaber über die drei sardische Rotweine, die er an mehreren herbst-winterlichen Abenden für uns testete. Weder Profi noch Sommelier, ging es ihm hauptsächlich um den Geschmack und den Genuss. Sind die Weine etwas für ganz normale Abende oder doch für den besonderen Anlass? Wie gut sind sie trinkbar? Wie machen sie sich im Vergleich mit anderen sardischen Weinen? Der bisherige Lieblingswein unseres Testers, der Klassiker "Rocca Rubia" der Cantina Santadì, dürfte einigen bekannt sein - daher dient er hier als Referenz. Auch wenn er als 100% Carignano mit Cannonau und Bovale nicht direkt-objektiv, aber mit Blick auf den Genuss zumindest indirekt-subjektiv vergleichbar ist. Nun aber auf ins Vergnügen!
Ein frischer Klassiker: Cannonau La Giara DOC Den Anfang macht das weiße Pferdchen auf schwarzem Grund: Ein sortenreiner Cannonau di Sardegna, intensiv rubinrot und aromatisch. "Der Geruch erinnert mich an wilde dunkle Waldbeeren, ein tolles, kräftiges Aroma. Im Abgang leicht herb. Für einen Cannonau ist er relativ frisch und gut trinkbar, ist aber dank der nur leichten bis mittleren Gerbsäure als solcher gut erkennbar. Insgesamt nicht so intensiv wie mein Lieblingswein, Rocca Rubia, aber durchaus präsent. Wer den klassischen, herben Cannonau nicht mag, findet im "Cannonau La Giara" einen guten Begleiter zu traditioneller Hausmannskost, wie Rinderbraten oder Lamm. Aber auch zu sahniger Pasta oder Ravioli wird er gut passen. Er geht geschmacklich sicher nicht unter und ist ein guter Wein, den man immer im Haus haben kann. Und: Dieser Cannonau lässt sich auch unabhängig vom Essen, zum Beispiel abends gemütlich bei einem guten Buch, trinken." So beschreibt die Cantina ihren Wein: GERUCH: Aromen von roten Früchten, Kirschen und Brombeeren. Balsamico-Finale mit einem Hauch von Unterholz und süßen Gewürzen. GESCHMACK: Intensiver, entschiedener und vollmundiger Geschmack, frisch, Tannin mit einer langen Beständigkeit am Gaumen. Finale mit Noten von süßen Gewürzen und Marmelade.
Kräftig und komplex: Bovale sardo La Giara Ein weißes Pferdchen auf rotem Grund - so präsentiert sich der sortenreine Bovale sardo. Die autochtone, sardische Traube wächst in langer Tradition am Fuß des Monte Arci und sorgt für charakterstarke Weine. "Die kräftige, tiefrote Farbe gefällt sofort, auch der Geschmack von wilden Beeren liegt angenehm im Mund und man atmet den Wein mehr, als dass man ihn trinkt. Durch die starke Konzentration von Tanninen legt sich auf die Zunge ein pelziger, lederner Belag und im Abgang wird der Bovale ein bisschen streng. Auch die 14,5 % Alkoholgehalt bilden ein echtes Gewicht, mit dem man erstmal zu tun hat. Der Wein hat ohne Frage Charakter, aber braucht irgendwie ein geschmackliches Pendant, zum Beispiel mit rustikalem Essen. Aber auch zum Antipasto kann ich ihn mir gut vorstellen: Geräuchertes, wie ein kräftiger Katenschinken, oder ein lang gereifter Pecorino (stagionato) können gute Begleiter sein. Vielleicht kommt er noch besser heraus, wenn man ihn lang atmen lässt. Im Großen und Ganzen lecker, aber ein wenig kompliziert. Für mich kein Wein, den ich "einfach so" trinken würde. An "meinen" Rocca Rubia kommt er nicht ganz ran." So beschreibt die Cantina ihren Wein: GERUCH: Intensive Noten von reifen roten Früchten, Beeren und Vanille. Finale mit leichten Nuancen von Zimt und Menthol GESCHMACK: Intensiver, entschiedener und vollmundiger Geschmack, frisch, Tannin mit einer langen Beständigkeit am Gaumen. Finale mit Noten von süßen Gewürzen und Marmelade.
Für Genießer: Rosso La Giara Das goldene Pferdchen auf schwarzem Grund versprüht Eleganz und scheint viel zu versprechen. Und tatsächlich ist dies unser Favorit unter den drei getesteten Weinen. Im Rosso La Giara ist auch der Bovale Sardo mit 90% die wesentliche, charakterstarke Traube. Doch hier scheint (im Vergleich zum reinen Bovale) des Rätsels Lösung in den 10% der beigemischten, lokalen Sorten zu liegen: Der komplizierte Charakter wirkt wie in weiche Aromen "eingebettet". Der Rosso hat eine wundervolle Harmonie. "Auch wenn es schon bei uns herbstlich-kühl ist, vermittelt der Wein eine schöne, warme und gemütliche Stimmung im Geschmack. Er überzeugt durch einen phänomenalen, vollen und intensiven Beerengeschmack, vielleicht am ehesten nach Waldbeeren. Auch im Abgang deutlich fruchtiger als die beiden anderen. Für mich ist dieser mein absoluter Favorit. Auch Rocca Rubia kommt da nicht mit. Ein Wein für Genießer und Liebhaber. Sicher braucht er Zeit. Zwar ist er sofort trinkbar, wenn man die Flasche öffnet, aber es tut ihm gut, langsam getrunken zu werden (so sind auch die 15% Alkoholgehalt kein Problem). Vielleicht der perfekte Slow-Food-Wein." Und so beschreibt die Cantina ihren Wein: GERUCH: Intensive Noten von reifen roten Früchten, Beeren und Vanille. Finale mit leichten Nuancen von Zimt und Menthol GESCHMACK: Intensiver, entschiedener und vollmundiger Geschmack, frisch, Tannin mit einer langen Beständigkeit am Gaumen. Finale mit Noten von süßen Gewürzen und Marmelade.
Weitere Informationen über die Marmilla und die sardischen Wildpferde:
https://pecora-nera.eu/giara-di-gesturi-wo-die-wilden-pferdchen-sich-verstecken/
https://pecora-nera.eu/die-giaras-der-marmilla-wildpferde-sessellift-und-nuraghenhugging/
https://pecora-nera.eu/mandeln-safran-und-lavakissen-die-kleinen-doerfer-im-medio-campidano/
Cincin! von: Nicole Raukamp & Ossip Bachmann
Ciao ciao,
Ossip Bachmann www.tiposarda.de - seit 2009 der Geschmack Sardiniens Öffnungszeiten Ladengeschäft: Mo-Fr 8:00-15:00, Sa 10:00-13:00
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